INSIDE PROJECT - A HISTORY OF VIOLENCE


Label:ULTIMHATE
Jahr:2012
Running Time:35:19
Kategorie: Neuerscheinung
 

Man nehme eine Mischung aus Thrash Metal und Hardcore mit wenigen Prisen Beatdown, Moshparts und Death Metal, einen prägnanten Gesang und mixe das Ganze dann für drei Jahre gut durch. Heraus kommt nach einer selbstproduzierten EP das erste Album der Franzosen von Inside Project. Gerade diese Mischung überrascht mit gut gemachter Musik, die durch unerwartete Passagen nach den Breaks positiv auffällt. Vor allem der Gesang hat das Zeug zum individuellen Erkennungsmerkmal. „Hools No Rules“ und „Drop Dead“ gefallen mir hierbei besonders gut, wobei die Jungs aber auch bei den übrigen sieben Songs nicht von ihrer Linie abweichen. Ein Manko gibt’s dann aber doch: 35 Minuten sind ein bisschen wenig, vor allem wenn man drei Jahre Zeit hat und bedenkt, das dass letzte Lied ein Instrumental ist. Grundsätzlich finde ich Instrumentallieder völlig in Ordnung, allerdings ist „The Firmament“ kurz und knapp gesagt langweilig. Eher hört sich der Song an, als wenn er noch nicht fertig wäre und der Gesang fehlt. Zieht man diesen von der Gesamtspielzeit ab, bleiben 30 Minuten über. Für Freunde des Thrash Metal, die dem Hardcore nicht abgeneigt sind und umgekehrt, eine interessante Alternative.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Makkus Zörnack


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