Post Rock...melancholisch, aber nicht deprimierend. Das ist für mich nicht immer selbstverständlich, haha. Im Übrigen geht es, wie auf flotten Nummern, wie dem Titeltrack, recht gefällig in den Brit-Pop. Wenn auch gepaart mit Alternative Sounds. Die Band setzt sich intensiv mit instrumentalen Songs auseinander und stammt aus Brüssel und Tournai. Um die gewünschten Atmosphären zu gestalten, setzte man sich mit den poetischen und fotografischen Arbeiten von Arthur Sente auseinander. Ein belgischer Künstler, der mir aber so rein gar nichts sagt.

Wie dem auch sei, es ist nicht alles „happy“, denn mit der Nummer „La Cigúe" kommt eine dystopische Schwere hinzu, die von den Briten Pink Floyd stammen könnte, insofern sie ihr Werk „Meddle“ heute geschrieben hätten. Das geht intensiv ins Eingemachte. Das Ergebnis ist eine facettenreiche Symbiose aus melodiöser Fragilität, düsteren Themen und dem Psychedelic-Flair der späten 60er- und den frühen 70er Jahren. Fett!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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