Manche Bands sind schnell besprochen, auch wenn ein Label oder die Promoter es gerne anders sehen. Insbesondere, wenn ein Major-Deal hinter der Band steht. King Cannons sind cool und gut, damit es keine Missverständnisse gibt aber ihre Liebe zum „Boss“ Bruce Springsteen, können sie nicht verleugnen. Ganz im Gegenteil machen sie in ihren Kompositionen, wie der Titeltrack „The Brightest Light“, „On Your Own“, „Too Hot To Handle“ und auch noch „The Cool Change“. Das geht auf Kosten des Gesangs von Fronter Luke Yeohard, als auch der perfekte Einsatz der Mundharmonika. Das wird die Hörer spalten. Dem einen ist es völlig egal, dem anderen zu viel des Guten. Nur so viel, egal was die Band anpackt, sie meint es ehrlich. Hausgemachte rockende Musik von rauen Typen mit weichem Kern. „Everyman`s Tale“ dagegen, ist eine ganz andere Geschichte. Hier kommt der Rock `n` Roll und Psychobilly-Look zur Geltung. Etwas ruhiger mit Country-Flair. Das machen sie großartig. Die Sunshine-Reggae-Nummer „Charlie O“, haut etwas aus dem Rahmen, aber das tut der Scheibe nicht weh. Wer einen Mini-Klon erträgt kann hier zugreifen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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