HASEROT - THRONE OF MALICE

Label: | REDEFINING DARKNESS |
Jahr: | 2022 |
Running Time: | 21:30 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Haserot ist ein verdammt seltsamer Name für eine Death Metal Band aus Texas. Was denkt ihr? Dachte ich auch, bis ich mich ans Googeln gemacht habe, um dem ganzen auf den Grund zu gehen. Der Todesblei Fünfer aus Houston ist nach einer Statue des Todesengels, die zufälligerweise auf der Gruft der Familie Haserot sitzt, benannt. Und jetzt, da man es weiß versteht man auch, warum da ein Engel im Logo zu finden ist. Also, abgesehen von einer doch recht coolen Story zur Namensfindung erwartet uns hier musikalisch? Man merkt recht schnell das die Herren keine Kids mehr sind und wissen was sie an ihren INstrumenten da tun. So haben alle Beteiligten schon bei diversen anderen Bands wie Sanctus Bellum, Scrollkeeper oder Doomstress, ihr Können unter Beweis gestellt und ihre Skills verfeinert.
Was mich als alten Gesangsfetischisten fasziniert ist, dass Sänger Justin J. McKittrick, den ich als Sänger der klassischen Metalband Scrollkeeper kenne, hier die Growls beisteuert und dabei eine sehr gute Figur macht. Auf der CD gibt es nicht wie gewohnt im Sekundentakt auf die Zwölf, hier ist Abwechslung Trumpf. Klar gibt es Passagen mit Stakkato-Riffing und Brutalo- Growls, aber auch edle Gitarrensoli und einen Songaufbau, der variantenreich ist. Fazit: Hier wird variantenreich, sehr musikalisch und fast schon melodisch dem Death Metal gefrönt, sodass ich sogar großen Spaß habe. Eine klare Kaufempfehlung von mir.
Note: Keine Wertung
Autor: Dennis Eikenkötter