Nächster Teil der Wiederveröffentlichungsserie um die Frühwerke der New Wave Of British Heavy Metal Veteranen Tank. Durch die Hinzunahme eines zweiten Gitarristen namens Mick Tucker ist die Truppe auf Quartettgröße angewachsen. Dadurch klingen die Songs druckvoller und deutlich strukturierter als zuletzt. Die ursprüngliche Punk Attitüde tritt dadurch deutlich weiter in den Hintergrund. Die früheren Vergleiche mit Motörhead fallen damit ebenfalls weg, Die Jungs haben sich diesmal auch etwas mehr Zeit genommen, um die einzelnen Stücke gründlicher auszuarbeiten. Dabei gehen naturgemäß die ursprüngliche Frische und Rohheit verloren, die vor allem „Filth Hounds Of Hades“ ausgezeichnet haben.

Das ist zwar etwas schade, aber man kann nun mal nicht alles haben. Unter dem Strich steht somit eine immer noch bockstarke Scheibe, der lediglich das besondere Etwas fehlt, was die Band von der Masse abheben würde. Bleiben noch die zwei starken Bonussong zu erwähnen, die auf die Namen „The Man That Never Was“ und „Wichcatchewedmycuckoo“ hören. Wer denkt sich eigentlich so etwas aus?

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

zurück zur Übersicht