Der Tausendsassa Erik Martensson (Eclipse, W.E.T) und der Pretty Maids Shouter Ronnie Aktins am Mikrofon, tun sich noch einmal zusammen und legen nach „Second Coming“ nun mit „Animalistic“ das dritte und damit sogenannte „make it or break it“ Album vor. Dementsprechend können sich die Fans der Formationen nach deren erfolgreichen Einzelaktivitäten, nun über neues Material der beiden stark agierenden Vorzeigemusiker freuen. Nach ein paar akustischen Klängen legt man mit dem schwungvollen und melodischen Opener „On This Day I Fight“ sofort stark los, um mit der ersten Single „In Every Waking Hour“ gleich das zweite Highlight anzureihen. Zu Beginn leicht orientalisch angehaucht, geht es mit dem riffgeladenen „If I Could Fly“ weiter, ehe „Riot“ größtenteils die balladeske Seite des Projektes beleuchtet.

Die knackige Zweit-Single „This Means War“ wird anschließend mit dem lediglich namensgleichen „Scream“, von der Stammband des Shouters Pretty Maids, auf lockere Art und Weise abgelöst. Der Titeltrack fällt hingegen ungewöhnlich vielschichtig aus, um in „Wildfire“ wieder den nahezu kontinuierlich untrüglichen Hang für Melodien zu offerieren. Nach „Shot In The Dark“ und dem noch etwas ruhigerem Beitrag „Last Man Alive“ setzt der groovenden Rausschmeißer „King For A Day“ den standesgemäßen Schlusspunkt, auf einen weiteren überzeugenden Longplayer, dieser nach wie vor, äußerst erfrischenden und gelungenen Symbiose.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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