Die Musiker aus Paris sind ganz schön fleißig. Habe ich im Jahr 2021 „Les Beaux Jours“ besprochen, kam im April des gleichen Jahres bereits dieser Silberling an die Sonne. Der ist allerdings recht sperrig ausgefallen. Konnte man die Franzosen mit ihrem Gemisch an Jazz, Fusion und allem anderen was in der progressiven Szene aufgegriffen wird, nicht kategorisieren, wird es mit „Commotions“ noch schwieriger. Obschon man heuer tatsächlich zwei Nummern „Acid Rains“ (Arthur Brossard) und „On Rase Les Murs“ (INCH), von den insgesamt fünf Beiträgen, mit Gesang bestückt hat. Macht die Sache aber nicht unbedingt leichter. Obskur und kurios bleibt die musikalische Devise, konträr zum Nachfolger, der mich wirklich begeistern konnte. Nur der letzte Track „Fifth Stone“, kann dieses Niveau bieten. Schade!

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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