Nach einigen Umbesetzungen bringt die Band aus Chicago ihren zweiten Longplayer raus. Die zehn Songs auf „Darker Than Death Or Night“, sind ein wilder und krasser Mix aus Grind, Crust Punk, Black- und Thrash Metal, Noise Core mit ein paar Priesen New York Hard Core und einem Hauch Horror Punk. Entsprechend wild geht es zur Sache Der Release macht keine Gefangenen. Er wütet um sich tretend und wutschnaubend wie eine außer Kontrolle geratene Dampfwalze übelst nach vorn und fräst sich bösartig in die Gehörgänge. Am besten nennt man das Album einen vertonten Amoklauf. Es grunzt, schreit, und brüllt. Es spuckt dir mit jedem Ton den blanken Hass in die Fresse, mit Vollgas geht es direkt in die Psychiatrie. Gelungener Wahnsinn an dem jeder angehende Serienmörder seine wahre Freude finden wird. Garantiert nichts für zartbesaitete Gemüter und Blümchenfresser.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Frank Billek

zurück zur Übersicht