Dieser Tage startet eine ganze Serie an Wiederveröffentlichungen der frühen Werke von Tank. Den Anfang macht dabei diese Single, die mit sechs Songs aber eher als EP zu bewerten ist. Die Briten offenbaren hier schon den gelungenen Versuch, Punk und Metal miteinander zu vereinigen. „Don´t Walk Away“ ist ein kraftvoller und eingängiger Rocker. Mit „Shellshock“ folgt dann ein Hochgeschwindigkeitsknaller bevor es mit „Hammer On“ wieder kräftig aber etwas melodischer weiter geht. Es folgen noch Demo-Versionen von „Run Like Hell“ und „Blood, Guts And Beer“, die so stark sind, dass diese Songs, genau wie „Shellshock“ dann auch den Sprung auf den folgenden ersten Longplayer geschafft haben. Abgerundet wird das Ganze dann noch durch eine rohe und ungeschliffene Live-Version von „Don´t Walk Away“. Auch wenn der Sound nicht ganz den heutigen Hörgewohnheiten entspricht, haben wir es hier mit einem sehr authentischen Zeitdokument zu tun, dass sich eigentlich kein Fan und schon gar kein Sammler entgehen lassen dürfte.

Note: Keine Wertung
Autor: Thorsten Roggenbuck

zurück zur Übersicht