Phil Swanson und Tim Schmidt arbeiten schon seit 2006 zusammen und zwar in der Band Seamount. Die Doom Kapelle hat bereits fünf Alben veröffentlicht und nach einer längeren Pause haben die Zwei sich entschlossen, noch ein weiteres Projekt aus dem Boden zu stampfen. Das war die Geburt von Smith & Swanson. Phil Swanson ist im Underground kein Unbekannter, so sang er doch bei Atlantean Kodex, Vestal Claret, Nightbitch, Briton Rites und einigen anderen Untergrundtruppen. Tim Schmidt kennt man von seiner Zusammenarbeit mit Bands wie Naked Star und Thronehammer. Also was passiert hier musikalisch? Die beiden zocken gediegenen melodischen Doom Metal, der hier und da zwischen traditionellem etwas technischeren US-Metal und Einflüssen der New Wave Of Heavy Metal zu verorten ist.

Das Ganze ist jederzeit sehr Melodie betont und randvoll mit tollen Riffs und wehklagenden Vocals versehen. Phil Swanson hat in seiner Kauzigkeit fast schon Ähnlichkeit mit Ozzy Osbourne und auch das Riffing von Tim Schmidt, erinnert oftmals an die 80er Version von Black Sabbath (meine Lieblingsinkarnation). Wer ohne handwerklich oberamtlichen Doom Nachts nicht in den Schlaf kommt, dem sei Smith & Swanson als vertontes Seelenheil wärmstens ans kalte Herz gelegt.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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