SACRED BLOOD - ALEXANDROS

Label: | PITCH BLACK |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 52:56 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Endlich einmal gute News aus Griechenland. Mit der Veröffentlichung ihres neuesten Longplayers „Alexandros“ mischt die 2003 gegründete Band Sacred Blood in der ersten Liga des Epic Power Metal mit. Das Konzeptalbum vertont auf ansprechende Weise die nicht unbedingt neue, aber detaillierte Geschichte von Alexander dem Großen. In orientalische Klänge eingerahmt, macht das verschwörerisch gesprochene Intro „The Warrior´s Scion“ den Weg frei für den, mit einem epochalen Refrain aufwartenden, Opener „The Bold Prince Of Macedonia“, wobei die Leistung an der Gitarre und an den Vocals besonders hervorzuheben ist. In bester Running Wild Manier wird das verspielte „The Battle Of The Grancius (Persian In Throes)“ eingeläutet, um dann nach sehr ruhigen Beginn mit dem Kampfgeschrei “Phalanx Invicta”, zu „Marching To War“ sinngemäß aufzufordern. Das eingestreute Intermezzo „Golden Shields In The Sky“ läutet den stampfenden Rocker „Death Behind The Walls“ ein, bevor „New God Rising (At The Oracle Of Siwa)“ instrumental etwas vor sich hin plätschert und „Before The Gates Of Ishtar“ mit Fanfaren aufwartet. Das treibende „Battlefield Aenaon“ entwickelt opulente Züge, wie auch das epische “Ride Through The Achaemenid Empire“. Mit femininer Stimme wird das ruhige und melancholische „Heart Of The Ocean“ vertont, um dann das druckvolle und Gitarrenlastige „Macedonian Force“ nachzuschieben, bevor mit Sprechgesang in „Legends Never Dies“ den ruhmreichen Taten Tribut gezollt wird. Dieses Machwerk sollte man sich weder musikalisch noch literarisch entgehen lassen.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters