Die vier schwedischen Power Metaller Veonity hauen mit „Elements Of Power“, ihren mittlerweile fünften Output raus. Inhaltlich wird die Geschichte eines unbescholtenen Jungen erzählt, der unverhofft zum Helden wird und das Böse besiegt. Schon die ersten Klänge des Openers „Beyond The Realm Of Reality“, zeigen deutlich auf wohin die Reise geht. Es werden größtenteils rasante melodische Tracks geboten, welche die Spielfreude und die Fingerfertigkeiten der Band unterstreichen. Dementsprechend ziehen die Songs eingängig wie aus einem Guss an dem Zuhörer vorbei, wobei in „Altar Of Power“ die Geschwindigkeit zugunsten eines höheren Epik Faktors zurückgeschraubt wird und „Blood Of The Beast“ verstärkt auf Tasteninstrumente und Atmosphäre setzt.

In dem Titeltrack erhalten die Jungs dann noch Verstärkung vom Dragony Sänger Siegfried „The Dragonslayer“ Samer. Den Abschluss bildet das rausschmeißende „Return To The Land Of Light“ auf eine ebenfalls treibende Art und Weise. Letztendlich ein in sich schlüssiges Konzeptalbum, ohne jegliche Ausfälle, dem aber leider der Überhammer fehlt, was aber den Gesamteindruck nicht unbedingt schmälert. Die Vierer ist bestens gerüstet, aber leider ist die Tour mit Bloodbound Corona bedingt, um ein Jahr verschoben worden.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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