Nach der Umbenennung von Öblivïon in Kingcown, folgt nun nach „A Perfect World“ mit „Wake Up Call“ das zweite Album, unter diesem Namen und genaugenommen der insgesamt dritte Longplayer der französischen Band, da unter dem Ursprungsnamen mit „Resilience“ das Debütwerk gegeben wurde. Das Thema ist die menschliche Bewusstseinserweiterung zu einem besseren Leben, was in melodischer Power Metal Manier dargeboten wird, welche aber erst bei mehrfachen Durchgängen Ihre volle Wirkung entfacht. Nach dem mit Akustikklängen eingeleitenden und lässig rockenden Opener und Titeltrack, mit eindringlich gesungenem Chorus von Fronter Jo Amore, geht es mit dem mit „The End Of The World“ etwas straighter weiter, ohne dabei Rhythmus und Melodie aus dem Auge zu verlieren.

Und so reihen sich die Beiträge ohne große Überraschung, aber auch ohne Ausfälle aneinander und bieten ordentlichen Unterhaltungswert. Mit der treibenden Vorab-Single „A New Dawn“, hat man dann einen kleinen Hit am Start, welcher nicht nur durch einen beschwingten Refrain punktet, um letztendlich mit dem Rausschmeißer „Fire Burns Again“ inklusive einem leichten Schlachtrufchorus, diese stark arrangierte und produzierte Komposition, ohne den oftmals übertriebenen Bombast gekonnt abrundet.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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