Re-Machined kommen aus Mainz und spielen traditionellen Heavy Metal. Gegründet wurde die Traditionskapelle 2016 von fünf gestandenen Headbangern, die Bock hatten schnörkellose Heavy Mucke zu machen, die gut nach vorn geht.Der Mainzer Fünfer spielt hier im Geiste von Bands wie Judas Priest, Accept und Motörhead und garniert das ganze mit Twin Guitar Leads und treibenden Songs, die nie an der sechs Minuten Marke kratzen. Hier gibt es auch weder Keyboards noch Balladen, hier hat der Edelstahl noch Haare auf der Brust. Gut das Ganze ist nicht allzu variabel und auch die Website ist eher Retro, das einzig wirklich schlimme an der Scheibe ist aber tatsächlich das absolut grauenhafte Cover. Musikalisch ist hier alles super solide und live machen die Jungs bestimmt viel Spaß. Die Band selbst sagt auf ihrer Website übrigens, das sie wissen das Re-Machined das Rad nicht neu erfinden und da stimme ich den Jungs zu. Das hier ist oldschool und erinnert zwischendurch an oben genannte Bands und wie ich hinzufügen möchte auch an Rose Tattoo. Wer erwähnte Formationen mag und nicht unbedingt den kreativsten Progressive Thrash aus Sibirien braucht, der wird hiermit sicher seine Nackenmuskeln trainieren können.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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