In Jönköping begann die Geschichte von Flames Of Fire, indem sich Sänger Christian Liljegren (Narnia, ex-Divinefire) und Gitarrist Mats-Åke Andersson (Zaragon) das erste Mal trafen, um nun mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum aufzuwarten. Vervollständigt wurde das Line-Up mit dem Gitarristen, Keyboarder, Drummer und Produzenten Jani Stefanovic (Soltion 45), dem Gitarrist Stephen Carlson, sowie Bassist Per Schelander (ex-Royal Hunt). Nach dem atmosphärischen Intro „New Dawn“ geht es mit der groovenden Vorab-Single „Gloria“ schon gut los, bevor der Titeltrack mit einem Schlachtruf Chorus punktet.

Während „Madness“ über den Status ordentlich nicht herauskommt, zeigt der Refrain von „I Am“ vergleichsweise polarisierende Züge auf. In dem flotten „Time To Live“ wird dann erstmals das Midtempo aufgegeben, um in dem, an die zehn Minuten Laufgrenze kratzenden „Solution“ auf den Epik Faktor zu setzen. Das leicht melancholische „Soldier Of The King“ kann ebenfalls überzeugen, bevor das apokalyptisch anmutende Outro „End Theme“, diese recht kurz ausgefallene aber gelungene erste Vorstellung dieser aufstrebenden Band harmonisch abrundet.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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