PHARAOH - THE POWERS THAT BE


Label:CRUZ DEL SUR
Jahr:2021
Running Time:44:33
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Jungs von Pharaoh aus Philadelphia in den Vereinigten Staaten von Amerika sind ja auch schon eine ganze Weile Bestandteil des Musikzirkus´. Trotzdem ist es immer für eine Überraschung gut wenn eine neue Scheibe erst nach neun Jahren das Licht der Welt erblickt. Woran das liegt kann ich einem Eintrag ins die Metal Archives entnehmen, wenn ich mir lediglich anschaue in wie vielen Bands allein Chris Black und Tim Aymar aktiv sind. Da wären bei Chris Black: die wundervollen und sehr gerade heraus agierenden High Spirits, die experimentellen Metaller Aktor oder das Progressive Projekt Professor Black. Tim Aymar singt bei den Ohrwurmproduzenten Helios, den Classic Metallern Angband aus dem Iran und ehemals bei der Kult Kapelle Control Denied. Da kann einem Musiker schon mal neun Jahre was dazwischen kommen, geschenkt!

„The Powers That Be“ ist vielleicht nicht das Album des Jahres aber jeder Fan freut sich enorm über die Rückkehr des Philly Vierers. Nichts desto Trotz hat „The Powers That Be“ bockstarke Nummern wie „Lost in The Waves“, „Freedom“ und „Dying Sun“. Was die band an sich angeht: Vom Schlagzeug bis zum Gesang ist hier alles auf einem hervorragenden Niveau, genau wie bei allem was die Herren auch außerhalb von Pharaoh anpacken. Wer schon „Bury The Light“ anbetungswürdig fand, der wird auch hier wieder seine Faves finden und mir beipflichten das „The Powers That Be“ zum besten gehört was 2021 musikalisch hervorgebracht hat. Falls ich mich unverständlich ausgedrückt habe: Kauft das jetzt!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter


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