IMPENDING DOOM - HELLBENT

Label: | MNRK HEAVY |
Jahr: | 2021 |
Running Time: | 19:59 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Hier geht es leider nicht um die ostdeutsche Black-/Death-/Thrash Metal-Band, die ich seit den Neunzigern kenne (Die haben sich 2000 auch bereits aufgelöst), sondern um eine gleichnamige Band aus den USA, die Deathcore spielt. Nie von gehört, dabei existieren sie schon seit 2005 und haben immerhin sechs Alben auf dem Markt. Hier handelt es sich aber nicht um ein neues Album, sondern eine EP der Band, die insgesamt fünf Tracks enthält und auf CD, Kassette und Vinyl erscheint. Das mystische Artwork gefällt schon mal. Kommen wir also zur Musik! Groovig und vertrackt geht es los. Die Musik stampft ohne Ende, und der Gesang ist schön wütend und aggressiv. Gut gespielt ist das Ganze auch.
Die Gitarren sind megatief gestimmt, das steril klingende, aber sehr fette Schlagzeug ist hörbar getriggert. Die Riffs und das Schlagzeug spielen häufig abgehackt, und es gibt die typischen Breakdowns. Für mich klingen Impending Doom ein bisschen so, als würden Pantera und Meshuggah auf einmal einen auf Core machen. Dennoch kann ich – in einer bestimmten Laune – dieser EP etwas abgewinnen, auch wenn die Songs alle gleich klingen. Aber das ist ja bei Deathcore eigentlich immer so. Deathcore-Fans von Bands wie Whitechapel. Carnifex, Despised Icon oder Thy Art Is Murder können hiermit sicher etwas anfangen, Groove Metal-Fans mit Hang zur Moderne aber sicherlich auch.
Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller