Wird dieser Flitzefinger der neue Stern am Himmel der Gitarristen? Schwierig! Nicht, dass Adrian nicht alle Bedingungen in den elf Tracks auf „Big Time“, erfüllen würde. Er hat gut aufgepasst und fleißig von seinen Heroes gelernt. Das hier wieder die Namen der üblichen Verdächtigen fallen ist fast klar. Schließlich reden wir von Metal. Da halten gerade mal eine handvoll Originale her: Joe Satriani („Summer Drive“), Steve Vai („Easy On The Ice“) und Jason Becker („Desert Sanctuary“). Zumindest um die diversen Elemente des Genre abzudecken. Natürlich versucht der Musiker seit Jahren sein eigenes Credo in der Musik zu verwenden und nutzt raffiniert seine Künste in Sachen Fusion und Jazz. Deshalb muss der Shredder-Fan an dieser Stelle weiterziehen. Es gibt auf „Big Time“ zwar solche Momente, „The Progressive Society“ und „Morning Run“ aber im Großen und Ganzen will Adrian sich als fortschrittlichen Musiker verstanden sein. Die Masse der gelungen und inspirierenden Beiträge gibt ihm Recht. Alles Fetischisten der Sechssaitigen sollten auf jeden Fall mal reinhören. Kontakt unter: http://www.adrianweissmusic.de

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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