Mit dem vorliegenden Neoclassic Output von Saitenhexer Andy A. Sartori (ergo nicht die alte DDR-Band und nicht das Side-Project von Steve Borth – ex-Rx Bandits), begibt der Maestro sich auf eine Metal-Zeitreise, welche vielfach an die Anfänge von Yngwie J. Malmsteen erinnert. Auch der Sänger Scott Board gibt dabei keine schlechte Figur ab und hat dankenswerter Weise einen größeren Operationsradius in den Kompositionen, im Vergleich, zu dem schwedischen Gitarrengott. Die Songs vermittelten allesamt einen Old School Flair in einer allerdings eher mäßigen Soundqualität.

Mit dem zugänglichen „One Distant Heart“, dem groovenden „From Hell To Heaven“, der Vorab-Single „Devil In Disguise“ und dem episch angehauchten „Through The Eyes Of My Soul“, können gleich mehrere Anspieltipps genannt werden. In dem instrumentalen Cover-Song „Castle Of Lost Souls“, wird dann recht beachtenswert den Genre-Kollegen Chastain Tribut gezollt. Nach dem fluffigen „Battle In The Distant Lands“, zeigt der Titeltrack zu guter Letzt nochmals die signifikante Affinität zu dem oben genannten Referenzmusiker auf. Fazit: Nostalgiker sollten unbedingt reinhören!

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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