Der Vierte Longplayer des schwedischen Trios bringt zwölf Songs, davon zwei in Schwedisch, die sich irgendwo zwischen Metal, Alternative und elektronischer Popmusik bewegen. Nicht nur wegen der Stimme von Sängerin Cat Fey klingt das Ganze oftmals stark nach Evanescence, Lacuna Coil oder Amaranthe. Schöner Mix, der aber noch nicht ganz an die genannten Bands ran reicht. Da fehlt trotz einiger klasse Nummern unterm Strich, noch ein bisschen an Abwechslung in Arrangement und Eigenständigkeit. Auch im Songwriting ist noch Luft nach oben. Dabei ist das komplette Album mitnichten schlecht. Die Band hat auf jeden Fall das Potential für Größeres in dem Genre. Ich bin ja kein Mega Fan dieser Art von Musik und schaffe es in der Regel auch nicht mir ein komplettes Album dieses Modern Alternative Rock am Stück reinzuziehen, aber ein paar Perlen wie „Set The World On Fire“, „Angels Of Death“ oder „Noll“ und „Brave New Day“, sind hier schon dabei. Wer diesen sphärischen Zwitter aus Metal und Pop-Musik mag, wird mit der Veröffentlichung aber sicher Spaß haben.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Frank Billek

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