Die fünf griechischen Power-Metaller Emerald Sun bieten schon zu Beginn des neuen Jahres, mit ihrem fünften Output „Kingdom Of Gods“, starkes Futter für die Genre-Gemeinde. Der episch angehauchte Opener „Book Of Genesis“ macht einen grundsoliden Eindruck, um anschließend mit „Heroes On The Rise“, ein eingängiges und hymnisches Highlight, mit einem stimmungsvollen Mittelteil nachzulegen. Während das ordentliche „Hellbound“ mit Stampfer-Qualitäten aufwartet, geht in „Legions Of Doom“ dann die Post ab. Epische Gänsehautmomente bietet hingegen „Gaia (The End Of Innocence)“, ehe der balladeske Titeltrack „Kingdom Of Gods“, von dem straigten „Raise Hell“ abgeklatscht wird.

Mit dem vergleichsweise glatt geschliffenen „The Hunter“, geht es weiter, um nach dem groovenden „We Will Die On Our Feet“, mit gefühlvoll ausgefallenen „Where Warriors Belong“, zum Schluss, noch einmal den Epik Faktor kräftig nach oben zu schrauben. Auch wenn die Stimme von Stelios „Theo" Tsakirides zwar nicht unbedingt zu der Crème de la Crème zählt, beeinträchtigt dies das Gesamturteil keineswegs und dementsprechend werden die Freunde des Vorgängerwerkes „Under The Curse Of Silence“ auch in diesem Fall bestens bedient.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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