Mister Nate Smith ist ein moderner Jazz-Drummer der oldschool und newschool Sounds in seine Kompositionen einfließen lässt. Wie der Titel bereits hergibt, präsentiert uns der Mann am Kit, seine Fortsetzung vom Grammy-Erfolg „Kinfolk: Postcards From Everywhere“. Progressive Pop-Parts, Fusion-Abschnitte und etlichen andere Genre-Spitzen, bieten einen gewagten Kessel an Themen, der hier und da stimmlich untermalt ist. Auch hier gibt es die handelsüblichen Jazz-“Lalala.Doodoodoo“ Stimmchen bis hin zum Rap, neue Wege im Genre. Unterstützt wird der Chef von Größen wie Brittany Howard, Amma Whatt und Regina Carter, nur um mal einige Namen zu nennen. Die Hörer die sich gerade an Jazz herantasten, bekommen mit Tunes, wie zum Beispiel „Street Lamp“, äußerst zugängliches Material zur Verfügung. Da tummelt sich ein smoother Sound mit „Easy Listening“ Strecken hin zu facettenreichen Erlebnissen. Nur der elitäre Jazzer kommt hier zu kurz. Muss es auch mal geben.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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