Subfire stammen aus Griechenland, sind seit 2004 aktiv und liefern Heavy Metal mit Power Metal Einschlag ab und schicken sich nun mit dem von Tausendsassa Bob Katsionis produzierten Debütalbum „Define The Sinner“ an, das Genre aufzumischen. Der getragen startende Opener „Sacred Destinies“ entwickelt sich zum Doublebass Track und weist einen ähnlichen Songaufbau wie das folgende „Infinity“ auf, wobei der zweite Song mit einem epischen Chorus aufwartet. Mit der Vorab-Single „Fate Of A Sinister World“ folgt hingegen teilweise ein recht gefühlvoller und gelungener Vertreter, um mit „Sins Of Morality“ die obligatorische Power Ballade“ zuzufügen, bevor das ebenfalls nicht sonderlich überzeugende „I Repent“ nachgelegt wird. Das atmosphärische „Night Of Renaissance“ und das zugängliche „Fairytale“ können wiederum punkten, um nach der weiteren und leicht kitschig ausgefallenen Ballade „Pure Emotion“ mit dem treibenden „Soul Redemption“ und ordentlichen „Strength & Hope“ dieses gelungene Erstlinkswerk abzurunden. Fazit: Die Band sollte man auch in Zukunft auf dem Schirm haben!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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