Keine Ahnung wo Rebel´s End plötzlich herkommen, aber mit ihrem zweiten Album „Sing To The Devil“, machen sie genau das! Richtig cooler Kick-Ass Hard Rock mit einem sehr melodischen Touch, der dem Teufel Paroli bietet. Insbesondere in der packenden Mitgröl-Refrains. Das kommt nicht von ungefähr, denn die Recken geben fast vierzig Minuten Vollgas und servieren ihre insgesamt zwölf Beiträge, mit arsch-tighten Riffs. Da wird nicht nur gepost, denn manch ein Track findet sich im kernigen Sleaze ein, sondern auch genauso hart gebangt. Rebel´s End stellen einen perfekten Bastard zwischen Sleaze, klassischen Hard Rock und des Öfteren Metal-Anleihen in die Regale, des Plattenhändlers eures Vertrauens. Die Jungs stammen komischerweise aus Amsterdam, nicht gerade die Hochburg dieser musikalischen Ausrichtung und haben den Shouter Jef Wouters (Panchrysia) in ihren Reihen, der amtlich facettenreich und ziemlich geil seine Stimmbändchen vibrieren lässt. Die Sylvester-Party kann beginnen.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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