Achtung: Verwechslungsgefahr! Bei Sorcerer handelt es sich diesmal nicht um die in hiesigen Breitengraden bekannteren Schweden oder eine von mehreren weiteren Kapellen gleichen Namens, sondern um eine argentinische Truppe, die hier ihren ersten Longplayer präsentiert. Trotz der südamerikanischen Herkunft ist dabei allerdings nichts wirklich exotisch, es sei denn man bezeichnet Südamerikaner, die progressiven US-Metal spielen, als solches. Beim Hören werden Erinnerungen an frühe Fates Warning oder Sanctuary wach. Das Songmaterial ist durchaus abwechslungsreich und bietet Progressive Parts genau so wie auch Speed oder Thrash-Anleihen. Das ist zwar alles andere als innovativ und neu, muss es aber auch nicht sein. Man kann ja nicht jeden Tag das Rad neu erfinden. Solange der Sound stimmt und dabei auch noch so kompetent, Elan-voll und engagiert dargeboten wird, gibt es jedenfalls nichts zu meckern. Grundsolide Arbeit, die mit Sicherheit ihre Anhänger finden dürfte! Allerdings fehlen mir auch die ganz großen Highlights.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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