Beat Noir Deluxe bewegen sich in den Genres Synthwave, Future Pop und Darkwave. Die langjährige erwähnte Live-Erfahrung und der musikalische Background von Sascha (von Metal und Alternative Rock bis Britpop, von Trip-Hop bis Dubstep) im Pressetext, scheinen bei dieser Veröffentlichung aber nicht wirklich zu fruchten. Wie bereits beim ersten Album wird der Sound durch die Zusammenarbeit mit Gastmusikern abgerundet. „Werk Zwei“ ist wie der Titel schon sagt, das zweite Studioalbum des Südtirolers und anders wie bei der ersten CD, finde ich diese nicht so gut gelungen. Alles klingt irgendwie schief und es ist schon wirklich sehr mutig sich an Coverversionen von Klassikern wie „The Chauffeur“ von Duran Duran, „Wiked Game“ von Chris Isaak oder sogar „Run To The Hills“ von Iron Maiden zu wagen. Diese dann aber auch noch so zu verhunzten und zu veröffentlichen, na ja, das kommt mal nicht so gut.

Das Cover-Artwork vom Digipack ist minimalistisch im Fetisch sowie Mystic-Gothic Style der 80ger Jahre und in den Farben rot, schwarz und weiß gehalten. Da ich ja schon die Erstveröffentlichung besprochen habe, dachte ich das Beat Noir Deluxe, wenigstens einen kleinen Entwicklungsschub gemacht haben, aber leider ist es nicht so, sie sind sich quasi treu geblieben und tun sich und den Hörer damit keinen gefallen.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Simone Berger

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