Nach „From Hell With Love“ begibt sich der neueste Output „Dark Connection“, der Melodic Metaller Beast In Black, erneut deutlich in Richtung deutschen Album Charts. Nach den treibenden Rhythmen des Openers „Blade Runner“, weist das besonders zugängliche „Bella Donna“ tanzbares Disco Feeling auf, um anschließend in „Highway To Mars“, Nintendo ähnliche Sequenzen einzupflegen. Groovend geht es dann mit „Hardcore“ weiter, ehe die ersten Töne von „One Night In Tokyo“, gut und gerne aus der Feder von DJ Bobo stammen könnten. Auch „Moonlight Rendezvous“ befindet schon sehr nahe dem Grenzbereich zum Kitsch, ehe „Revengeance Machine“ deutlich druckvoller agiert. Die weiteren Beiträge bieten Altbekanntes, um bis hin zum balladesken „My Dystopia“. Während die Coverversion von Manowar´s Battle Hymn“, trotz leicht fehlender Intensität, noch als gelungen bezeichnet werden kann, wirkt die Version von Michael Jackson´s „They Don´t Care About Us“, trotz der durchgehend starken Stimme von Yannis Papadopoulos, dann schon für eine „Metal“, oder sollte man sagen Schlager Metal Band, recht befremdlich. Fazit: Bildet Euch eure Meinung. Produktionstechnisch gibt es allerdings wenig zu beanstanden.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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