Seit dem Jahr 2017 ist nun das dritte, sogenannte „make it or break it“ Album, der Formation Wayward Sons (bestimmt nach dem berühmten Song von Kansas benannt), auf dem Markt. Zuerst erregt mal das oldschool Comic Cover Artwork meine Aufmerksamkeit. Das muss in Vinyl-Größe mal richtig fantastisch aussehen. Obschon das Gros der Wichtigkeit auf die Musik gelegt werden soll. Ganz nach dem Motto: „don´t judge a book by it´s cover“. Die Ausnahme gilt halt so eben noch in der Musik. Also ich persönlich habe schon in die ein oder andere Scheibe nur wegen ihrem Cover Artwork in der Sammlung. Ich sage mal nur Iron Maiden, haha. Wie dem auch sei. Wayward Sons sind, für alle die mit der Formation nichts anfangen können, kernige Melodic Rocker. Und so verfährt auch ihr Programm, heuer bestehend aus insgesamt zwölf Beiträgen.

Wer aufmerksame Ohren hat, bemert den 70er-Jahre Thin Lizzy Sound auf dem Track „Big Day“. Eine von zwei Titeln die vorab als Single ins Rennen gingen. Kommt euch die markante Stimme des Sängers bekannt vor? Kein Thema, es handelt sich um Toby Jepson, der bereits mit den Formationen Little Angels und Gun erfolgreich war. Geschlossen wird die Reihe durch Drummer Phil Martini (Joe Elliott´s Down ´N´ Outz), Basser Nic Wastell (Chrome Molly), Keyboarder Big Dave Kemp (Heavy Water) und Gitarrist Sam Wood (Pagan Sword). Wer lockere und coole Songs mag und einen modernen Ausflug in den College Rock, mit dem Beitrag „Fake“ nicht scheut, könnte seine Entdeckung machen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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