Fünf lange Jahre hat sich der finnische Mastermind Pete Ahonen Zeit gelassen, um nach dem letzten Longplayer „The Blaze“, gleich mit vier Neubesetzungen, wie dem Bassist Jarkko Poussu (ex-A.R.G.), Tuomas Jaatinen (Drums), Matti Halonen (Keyboards) und dem Italiener Luca Sturniolo, welcher Nitte Valo (ex-Battle Beast) am Mikro ersetzt, wieder ins Rennen zu gehen. Ansonsten ist lediglich Gitarrist Pekka Kolivuori im Line-Up verblieben. Mit dem gleichermaßen und zugänglicher und mitreißenden Opener „Blast In The Past“, wird der Reigen eröffnet, um mit dem ebenfalls Double-Bass geprägten „Rules The Universe“ nicht nur stimmlich, eine gewisse Affinität zu Gamma Ray zu offerieren.

Die folgenden Beiträge „Out Of Control“ und „Persona Not Grata“, bauen hingegen stärker auf den Groove Faktor, ehe der symphonisch geprägte Titeltrack, seinen Focus auf einen eindringen Chorus setzt. Besonders hervorzuheben wäre noch der schwungvolle Ohrwurm „Off The Radar“, um zum Schluss in „Eternal Life“, mit progressiven Elementen zu punkten und diese größtenteils flott ausgefallene, zwar nicht kontinuierlich auf hohem Niveau bewegende aber dennoch überzeugende Wiedergeburt gekonnt abzurunden.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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