Judas Priest, Accept und Primal Fear Fans aufgepasst! Die Göteborger Metaller Manimal blasen zum Angriff und agieren mit „Armageddon“ noch energiegeladener, als beim Vorgänger „Purgatorio“, wobei der Power Metal Anteil etwas zurückgeschraubt wurde und das ohne Qualitätsverlust. Das doomartige und niederwalzende „Burn In Hell“ wird zu Beginn noch trügerisch, mit einer düsteren Kindermelodie eingeleitet, ehe das riffgewaltige Titeltrack mit einem Epik Faktor überzeugt. Von Shouter Samuel Nyman variabel gesungen folgt das mit einem starken Refrain versehene „Slaves Of Babylon“, um besonders in „Forged In Metal“, den oben genannten Bands zu Ehre zu gereichen.

Stampfend (wie der Rhythmustakt von Galeeren) geht es mit „Chains Of Fury“ weiter, um anschließend den Up-Tempo Rocker „Evil Soul“ folgen zu lassen. Mit „Path To The Unknown“ gelingt den Jungs dann ein wahres Groove-Monster, welches zudem noch mit Core Passagen gewürzt wird. Während „Master Of Pain“ vergleichsweise etwas blass wirkt, beenden „Insanity“ und „The Inevitable End“ wieder recht zugänglich sowie äußerst gekonnt diese starke Druckbetankung und setzen damit ein deutliches Ausrufezeichen!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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