WHYZDOM - OF WONDERS AND WARS


Label:SCARLET
Jahr:2021
Running Time:61:16
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die seit 2007 aktiven französischen Symphonic Metaller Whyzdom, legen mit „Of Wonders And Wars“ ihren neusten Output vor und überzeugen dabei mit pompösen Arrangements, was der Doublebass unterlegte Opener „Wanderers And Dreamers“, der sich teilweise wie schon mal vernommen anhört, deutlich aufzeigt. Weiter geht der Reigen mit dem noch etwas theatralischer ausgefallenen „Child Of Damnation“, ehe das verspielte „Stonehenge“ mit Fanfaren aufwartet und die Stimme von Marie Mac Leod (ex-Entropia) dankenswerter Weise, nicht wie sonst in vielen Beiträgen, sich dauerhaft in dem sehr tiefen Bereich bewegt. Während „War“ besonders abwechslungsreich ausfällt, zeigt „Pyramids“ ein fernöstliches Flair und „The Final Collapse“ einen Spagat zwischen knackigen Riffs und schnelleren Passagen. Der Rauskicker „Notre Dame“ setzt hingegen erneut auf eine besonders pompöse Ausrichtung und beendet somit ein durchaus ausgefeiltes und opulentes Werk, dem mir allerdings der Wiedererkennungswert und der melodische Gesangseffekt fehlt.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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