Bei diesem Silberling handelt es sich eigentlich um Volume 1. Denn bei „Live In The Mojave Desert“ handelt es sich um eine Serie von fünf Bands die dreißig Meilen Irgendwo im Nirgendwo in der Wüste aufgetreten sind. Earthless machte dabei den Auftakt. Neben dem Trio aus San Diego, standen noch die Acts Nebula, Spirit Mother, Mountain Tamer und Stöner in der Wüste! Wer Earthless schon mal gehört hat, weiß das es sich um eine Formation handelt, die es nicht so mit Worten und Texten hat. Ihr Material gleicht eher einer langen sehr langen Jam-Session. Die uns hier drei vorliegenden Stücke sind jeweils von einem anderem Album. „Violence From The Red Sea“ aus ihrem dritten Werk „From The Ages“, „Lost In The Cold Sun“ von der 2005 erschienen LP „Sonic Prayer“ und vom Album „Rhythms From A Cosmic Sky“ der Titel „Sonic Prayer“. Die Band kennt den Begriff kurz nicht und so sind alle Titel extrem lang und hypnotisieren den Hörer. Mit ihren starken psychedelischen Vibes spielt sich das Trio in eine Raserei und spiegelt uns eine musikalische Fata Morgana vor. Vielleicht nicht für jeden etwas beim ersten hören! Auch ich hab das Potential dieses Live-Album erst beim zweiten lauschen für mich entdeckt.

Note: Keine Wertung
Autor: Kay Berger

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