Der zweite Longplayer der New Yorker Band kommt mit zehn Songs ums Eck. Bei den ersten Tönen denkt man eigentlich sofort an Bands wie Ghost, Avenged Sevenfold, Godsmack und Trivium. Die Jungs schaffen es aber locker aus den guten Attributen der genannten Bands ein gut aufgemachtes eigenes Gebräu zu präsentieren. Eine schöne Mischung aus schönem Metal mit treibenden Hardcore Parts, prägnanten Gitarren Riffs und Bass-Läufen. Mal fett nach vorn gespielt, mal mit einer epischen, symphonischen von Keyboards unterstützten Klangwand, mal mit gut eingesetzten brutalen Mosh-Parts, mal derbe rausgeschrien, mal schon fast anklagend oder verzweifelt, sauber in Szene gesetzten männlich und weiblichen Gesang, der mit Unterstützung von Band Shouts und Backing Vocals, das Ganze schön abrundet. Alles dabei immer schön melodisch ohne den nötigen Drive und an Härte zu verlieren. Entstanden ist das Album letztendlich während des Corona Lockdowns, und das hat wohl einigen Einfluss auf das Songwriting mit doch zum Teil sehr nachdenklichen Texten, die viele weltkritische und persönliche Aspekte schön auf den Punkt bringen. Feines abwechslungsreiches Album mit einer ziemlich großen Musikpalette die mich schon etwas überrascht hat. Die Scheibe darf gerne öfters mal laufen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Frank Billek

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