Die Power Metal Band Legions of the Night wurde während der Covid -19-Pandemie, von Mastermind Jens Faber (Dawn Of Destiny, MalefistuM) geründet. Mit dem Drummer Philipp Bock, ebenfalls Dawn of Destiny und dem starken Barden Henning Basse (ex-Metalium, Mayan, ex-Firewind) an Bord, wurde das Line-Up komplettiert und das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen, wie das vorliegende Debütwerk „Sorrow Is The Cure“ klar aufzeigt. Dabei bewegen sich die Jungs stilistisch ganz klar auf dem früheren Terrain von Savatage, was nicht nur durch den sphärischen und knackigen Coversong „Sirens“ deutlich wird. Der Piano-unterstützte Opener „Train To Nowhere“ und die erste Single „Lie“, zeigen die leicht verspielte und dennoch würdevolle Ausrichtung aus, um in „Walls Of Sorrow“, deutlich epischer zu agieren.

Mit der Zweitauskopplung „Find The Truth“ wird sogar ein düsterer und wuchtiger Song mit einem wahren Killerrefrain rausgehauen, der fast schon seinesgleichen sucht. Klasse! Auch die Beiträge wie, das balladeske „Someday Somewhere“, der melancholische Titeltrack oder das riffbetonte „Pay The Price“, zeigen die Klasse des Trios auf, so dass neben Fans der legendären Kultband unbedingt reinhören sollten. Da auch die eigenen Ideen und Interpretationen nicht zu kurz kommen kann hier durchaus etwas Großes entstehen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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