Piano Jazz aus den Fingern von Brad Mehldau angepasst an klassischer Filmmusik? So könnte man dem Laien die Art der Musik nahe bringen. Der aus Jacksonville in Florida stammende Jazz-Pianist hat das Orpheus Chamber Orchestra zur Unterstützung, seines neuen musikalischen Unterfangens angeworben. Es geht um die Umsetzung eines Themas für den amerikanisch-russischen Pianisten Kirill Gerstein, bei dem elf Variationen herausgekommen sind. Dazu gesellt sich eine Kadenz. Das ist wohl ein Stück mit dem die vorangegangenen Themen abgeschlossen werden. Angehangen wird noch eine „Postlude“, eine freie Komposition am Ende eines Zyklus. Wie dem auch sei...es ist schon schwierig die Parts auseinanderzuhalten aber wer die mit eingebrachten Blues-Score erkennt, wird an George Gershwin oder Leonard Bernstein erinnert. Obschon diese Chose etwas „anstrengender“ und weniger „Mainstream“ ist.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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