ACHYRONTHIA - ECHOES OF BRUTALITY


Label:MAUSOLEUM
Jahr:2011
Running Time:52:20
Kategorie: Neuerscheinung
 

1999 gründete sich diese Metal Band in Ostende, Belgien. Auf "Echoes Of Brutality" findet ihr die elf Tracks des zweiten Longplayers. Es gibt eine breite Mischung, aber im Prinzip bleibt es beim melodischen Death Metal, und es geht nicht um regulären Heavy Metal und Thrash Metal., wie das Info vorschlägt. Obwohl alles schon auf etlichen anderen Silberlingen aufgetaucht ist, klingen die Jungs aus Flandern tight und frisch. Das liegt zum Teil an der gelungenen Produktion und zum Teil an den oft wechselnden Vocals des Fronters Jokke Ponette. Fiese Growls, Screams, Death-Metal Shoutung und cleaner Gesang gehen Hand in Hand. Leider häuft sich das eine oder andere bereits bekannte Riff, so dass man durchaus von Stagnation in den Kompositionen reden kann. Jedoch ist jeder Track für sich schon recht brachial und motiviert dazu, die Matte kreisen zu lassen. Wenn ich die Band mit etablierten Acts vergleichen sollte, fallen mir direkt Norther ein. Das düstere Cover-Artwork stammt übrigens aus der Feder von Seth Siro Anton, der ebenfalls künstlerische Werke für Paradise Lost, Exodus, Moonspell und Soilwork erschaffen hat.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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