Solemn Echoes machen Funeral Doom und was das heißt wissen wir: Death Metal und Doom und zwar geschüttelt, nicht gerührt! Bei Solemn Echoes äußert sich das in atmosphärischem Doom der fast schon als Epic Doom durchgeht und dazu teils Growls und teils Spoken Words Parts (die mich tatsächlich fast an Atlantean Kodex erinnern, miraber nicht so zusagen wie die Herrschaften aus Bayern es tun). „Into The Depths Of Sorrow“ ist das erste Lebenszeichen des Fünfers, der sich teils aus den Vereinigten Staaten von Amerika und teils aus Brasilien rekrutiert. Bis auf Keyboarder Jeff Johnson ist hier jeder der beteiligten Künstler schon mal bei anderen Combo in Erscheinung getreten (Basser Alexandre Vida und Gitarrist Fabio de Paula spielten vorher zusammen bei Hellight, Drummer Aaron Lanik und Sänger John McGovern waren davor gemeinsam bei Chalice Of Suffering tätig). Die Songs der Funeral Doomer sind zumeist lang und sehr melodisch und durch den Wechsel was die Art und Weise des Gesangs angeht, ist das Ganze tatsächlich auch über die amtliche Spielzeit hinweg spannend. Hier ist die Devise: Reinhören!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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