Bei Evil King handelt es sich um eine griechisch/argentinische Progressiv Power Metal Band. Als Referenz nennt die Formnationen Kamelot und Iron Maiden, wobei das größtenteils wohl auf die Ähnlichkeit der Stimme des Shouters Pablo Ruiz Diaz, mit der von Bruce Dickinson zurückzuführen sein sollte. Beginnend mit dem gesprochenen Intro „El Templario“ und dem als Vorab-Single agierenden und recht verhalten ausgefallenen Opener „Jerusalem“ startet das Ganze, ehe in dem groovenden Titeltrack sogar leichte Growls eingestreut werden. Die typische Quotenballade darf natürlich auch nicht fehlen und man hat mit „Kiss Me Goodbye“, einen vergleichsweise vielschichtigen Vertreter beigesteuert. Der Hauptkritikpunkt der durchaus abwechslungsreichen Scheibe ist allerdings der fehlende Wiedererkennungswert. Das etwas riffgeladenere „The Order Of Things“ zündet allerdings dann doch beim wiederholten hören, um letztendlich nach dem rauskickenden „Apophis (The Bonescraper)“, nochmals die Ballade als Video Clip Bonustrack zu präsentieren.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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