STOALCE AND STABLE - THE SYSTEMATIC EROSION OF INTEGRITY

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 45:41 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Immer wieder Core. Irgendwann gewöhne ich mich noch dran. Zum Glück sind die Eckdaten einer jeden Scheibe immer wieder andere. Diese Kapuzentruppe hier kommt aus Kansas, und bringt nach ihrem 2009er Debüt „Adaption And The Seclusive Remedy“ nun dieses Teil hier heraus. Und das klingt nach Metalcore mit verspielten Gitarren, Brüllgesang und dauernd wechselnden Drumbeats. So oft wechselnd, dass kein Rhythmus für ein paar Takte hindurch aufkommt. Vokabeln wie thrashig und progressiv sind den Mannen um Gitarrist Gabe Frey, der Solace And Stable zunächst als Soloprojekt gründete, ebenfalls keine Fremdworte. Denn alle Songs klingen durch ihre Verspieltheit zwar nicht langweilig, aber doch gleich und verwechselbar. Manchmal sticht zu Anfang ein zuckersüßes Lead auf, wie in „The Apparatus“, doch man kann auch leicht darüber hinweg hören. Zwölf Tracks in den Singlelängen zwischen drei und fünf Minuten finden sich auf „The Systematic Erosion Of Integrity“ zusammen, von denen ich keinen wieder erkennen werde.
Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer