Steve Lukather ist euch ein Begriff? Genau, der legendäre Gitarrist von Toto. Nun hier ist sein Sohn Trev (hat schon für die US-amerikanische Sängerin Diamante gespielt...Review dazu gibt es natürlich bei uns) am Start. Ihm zur Seite stehen Drummer Josh Devine (ex-One Direction) und der wirklich gute Sänger Jules Galli. Der hat eine ganz unglaubliche AOR-Stimme für einen ehemals französischen Landsmann. Da werden AOR und Arena Rock Träume war. Zielsichere Melodic Hits bahnen sich durch die Boxen, die den Rahmen für ein Debütwerk, deutlich im positiven Sinne an Erwartungen sprengen. Die groovigen Hymnen sind voller Esprit und frischen Windes. Allesamt Radio-tauglich und ohne triefenden Klischees und angepassten musikalischen Wendungen, fest im Mainstream verankert.

Trev hat es faustdick hinter den Ohren und bietet seinem Vater, der ihn sicherlich beeinflusst hat, ein spielerischen Dankeschön. Hört euch nur das Solo auf „Allow“ an. Fett! Zehn Tracks sind es insgesamt geworden, die auf einem Level von „Toto...nur rockiger“, einstufen wurde. Ein gelungener Ohrgasmus mit Langzeithaltbarkeit, da ich keinen Filler entdecken konnte.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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