OH NO NOH - WHERE ONE BEGINS AND THE OTHER STOPS


Label:TELESKOPMUSIKPRODUKTION
Jahr:2021
Running Time:32:09
Kategorie: Neuerscheinung
Non Metal
 

Filmmusik für einen Film den es nicht gibt? Kann ja noch werden. In dieser instrumentalen und melodischen Fusion von Indie Sounds, Ambient-Themen und Electronica Features, stecken vielerlei Ideen, die aufgrund des minimalistischen Ausrichtung nicht immer zünden. Und Minimalismus wird in den meisten Kompositionen von Oh No Noh, recht groß geschrieben. Obschon die Grundideen ziemlich interessant gestaltet wurden und der rote Faden selten verloren geht, dürfte man ruhig öfters auf den Punkt kommen. Minimalismus sollte aber auch nicht heißen, das man ein Grund-Thema wie auf „Golb“ tot reitet. Es gibt durchaus berauschende Trance Eskapaden, die beim nächsten Werk mehr Beachtung bekommen sollten. „Where One Begins And The Other Stops“ ist ein unkonventionelles Debütalbum, das aber auch zum Chillen einlädt. Diese Möglichkeit sollte man mit den Tunes von „Alba“ nutzen. Protagonist Markus Rom, der durchaus mal zur Gitarre greift, hat seinen eigenen Klang-Kosmos geschaffen, der unbedingt den Blick über den Tellerrand benötigt.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Andrea Schmidt


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