Mit „Theater Of Sorcery“ kommt eine französische Rockoper von dem zweiundzwanzigjährigen Talent Adrien G. Gzagg, unter dem Projektnamen Avaland auf den Markt. Das symphonische und epische Album erfährt dabei die Unterstützung von so etablierten Sängern wie Ralf Scheepers (ex-Gamma Ray, Primal Fear), Zak Stevens (ex- Savatage, Trans-Sibirian-Orchestra, Circle II Circle), Zaher Zorgati (Myrath), Fabrice „Emmanuelson“ Cassaro (Rising Steel, Ellipsis), Madie Dien (Nightmare, Faith In Agony), Jeff Kanji (Solo) und Heli Andrea (Mobius, Olane). Dabei wird die Geschichte des jungen Zauberers Adam Wilstorm erzählt, der das Licht zurück nach Avaland bringen soll. Das Ergebnis liegt dementsprechend in der Schnittmenge von Bands wie Avantasia oder Ayreon, ohne dabei ganz an die Qualität der vorgenannten Bands heranzureichen, was allerdings auch ein wenig vermessen bei einem Debütalbum wäre, obgleich allerdings auch keine Filler auszumachen sind. Mit dem Einsatz aller Gastsänger beendet der opulente Rausschmeißer „Rise From The Ashes“ dieses anerkennenswerte Projekt des aufstrebenden Wunderkindes und man darf gespannt auf die weitere Entwicklung sein.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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