Eine Sechs-Song EP, mit dem Genre Indie-Pop auf dem Banner. Die Melancholie ist bei Hegde, trotz aller Melodien Programm, jedoch nicht erdrückend und zermürbend. Bei dem One-Man Project(?) oder ist Hedge nur ein Künstlername, aus dem Norden Deutschlands, schweben immer ein paar latente und positive Vibes in den Kompositionen. Selbst die Rap-Einlagen auf „Overdose“, passen ins Limit des Möglichen. Hedge findet zum Refrain hin stets den treffenden Ton um den dabei entstehenden Ohrwurm in Szene zu setzen. Der junge Mann aus Cuxhaven brauch auf jeden Fall die internationale Konkurrenz nicht zu scheuen, auch wenn er sich ruhig etwas mehr aus dem Fenster lehnen könnte, um somit einen Hauch mehr „Hedge“ zu offerieren. Lieber ein bißchen mehr Cuxhaven und Küstenheide, anstatt Brit-Pop. „Mellow Days“ dürfte bei der jungen Garde trotzdem gut funktionieren.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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