Dies ist die vorerst letzte Auseinandersetzung mit Lik (da mir der Nachschub fehlt und eh nur noch die „Mass Funeral Evocation“ übrig ist). Dieses Mal widmen wir uns der Split EP bei der Lik mit Uncanny zusammen ausgearbeitet haben, beziehungsweise zusammen mit Uncanny die Split veröffentlicht haben. Stilistisch tun sich beide Bands tatsächlich auch nicht viel. Der einzige gute Grund für diese Split war wahrscheinlich der Status von Uncanny, die ja 2017 auch schon ihr sechsundzwanzigjähriges Jubiläum gefeiert haben. Lik als Stellvetreter der Jungen wilden Todesblei Vertreter, spielen mit „Only Death Is Left Alive“, tatsächlich furioser, schneller und wilder auf als Uncanny. Die kontern mit einem etwas langsameren aber nicht minder tödlichen Hassbrocken namens „The Reaping“. Auch hat Uncanny hier mit viel Groove und sogar einer fast homöopathischen Dosis Doom, die Nase klar vorn was die Melodien angeht. Dieses Mal geht der Sieg an Uncanny!

Note: Keine Wertung
Autor: Dennis Eikenkötter

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