SOUND STORM - IMMORTALIA


Label:SCARLET
Jahr:2012
Running Time:44:15
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit „Immortalia“ wird von Sound Storm ein dermaßen fett produziertes Symphonic Power Metal Feuerwerk abgefeuert, das selbst die Konkurrenz von Rhapsody Of Fire sich warm anziehen muss, um dieses Niveau zu halten. Dabei ist eine deutliche Steigerung, vor allen in den  Kompositionen und im Songwriting,  im Vergleich zu ihrem Debütalbum „Twilight Opera“ unüberhörbar. Das experimentelle und mit opulenten Chören versehene Intro „Immortalia“ zeigt sofort auf, wo die symphonische Reise hin geht, um dann dem Bombast zu frönen, beginnend mit dem druckvoll arrangierten und abwechslungsreich gestalteten Opener „Back To Life“ ohne dabei die Melodie zu vernachlässigen. Das treibende und eingängige „The Curse of The Moon“ besticht zusätzlich noch mit modernen Klassik Elementen. Durch das fulminante und erstklassige dargebrachte Duett von D'Orange und Gastsänger Ilaria Lucille wird das folgende "Blood of Maiden" noch weiter aufgewertet, um dann mit dem ruhig gestaltenden „Faraway“ einer musikalischen Überfrachtung der Klangdimensionen entgegenzusteuern. Nach den ordentlichen „Promises“ und dem melodischen „Call Me Devil“ folgt das orientalisch angehauchte „Seven Veils“ mit seiner mitreißenden Wirkung. Mit „Watching You Fading“ wird dann eine einfühlsame Ballade äußerst gelungen präsentiert. „Wrath Of The Storm“ wird in bester Running Wild Manier, mit teilweise aggressiver Gesangsleistung wuchtig dargebracht, um das Machwerk abschließend mit dem gelungenen neun Minuten Epos „The Potrait“ überzeugend zu beenden und damit ihrem Namen alle Ehre zu machen.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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