Die erst im Jahre 2019 gegründeten Ghosts of Atlantis, stammen aus dem dunklen Sufford (Groß-Britannien) und liefern Ihr Debütalbum mit dem ungewöhnlichen Namen „3.6.2.4“ ab. Dabei haben wir es mit durchaus alten Hasen zu tun, welche schon bei Devilment, Failed Humanity, The Conflict Within und Cold Lazarus Ihre Sporen verdient haben. Das Markenzeichen der Band ist, wie auch schon bei Cradle Of Filth oder eben Devilment, das Thema Hexenkreis. Die Songstruktur wird dabei vorrangig von einem kurzen symphonischen Intro, folgenden kehligen Vocals und wahrhaft hymnischen Chören geprägt. Aber auch während der Riff-geladenen Kompositionen, kann man dem Fünfer deutlich vernehmbare Innovation, bei den orchestralen und druckvollen Passagen bescheinigen. Von einzelnen Eindrücken der acht Songs nehme ich diesem Fall einmal Abstand, da man das gesamte Opus betrachten und auf sich einwirken lassen sollte. Fazit: Ein ausgefeiltes und eindrucksvolles Erstlingswerk ohne Filler von einer starken Truppe. Mehr davon!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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