Southern Groove Metal, mit starken Refrains, bei denen Pantera Pate gestanden haben, befindet sich im Kern dieser insgesamt zehn Kompositionen, denen wir durch Phase Reverse habhaft werden. Dafür hat die Band ihre Anhängerschaft auch vier satte Jahre warten lassen. Ob sich das gelohnt hat oder ob man in Vergessenheit geraten ist, wird sich zeigen. Mir persönlich war das Quartett bislang nicht bekannt gewesen. Ab der dritten Nummer „Genocide“, setzt sich ebenso ein moderner, ein leichter Metal-Core Touch durch...also zumindest bei den Vocals. Dieser Ansatz schmiegt sich aber in das Gesamtkonzept. Tonnenschwere Riffs, wie nach dem kurzen Intro von „Copy 10 -4“, sind es was die Formation, nebst den kernherben Power-Shouts ausmacht. Aber damit begnügen die Griechen sich nicht und praktizieren Genre-übergreifend, noch so manchen Part der aufhorchen lässt. Die Sludge Momente und andere Kleinigkeiten bergen eine coole Form von Authentizität, die die Konkurrenz oftmals missen lässt. Ergo...ran an den Speck!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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