Pop, Funk und Soul waren die Stilrichtungen, die der US-amerikanischer Musiker, Komponist und Singer / Songwriter sich auf die Fahne geschrieben hat. Und das funktionierte. Schließlich begeistert er seit dem Jahr 2002 sein zahlreichen Fans. Mit der Reggae-Ausrichtung von „Look For The Good“, wird der gute Mann sich wohl einen Gefallen tun. Es gibt nur wenige „Weiße“ denen ich den Tiefgang dieses Genre zutraue. Mister Mraz gehört definitiv nicht dazu. Klar, für das kleine Sommer-Festival von nebenan und einer Alles-hörende Mutti-Fraktion, kommt der sicherlich, als Schwiegersohn gern gesehene Barde gut an. Aber das reicht eben nur für den Fernsehgarten. Musikalisch im wiederholenden 08/15-Modus, kommt lyrisch ebenso der seichte Erguss zum Zuge. Dieses Produkt wurde bar jeglicher Ecken und Kanten und belanglosen Texten ins Leben gerufen. Mir richtigem Reggae haben die zwölf Beiträge wenig zu tun. Die Lounge-beeinflussten Piano-Ansätze auf „Good Old Daze und die übertrieben gute Laune, tragen ordentlich dazu bei. Wenigstens hat Jason sich keine Rasta-Zöpfe wachsen lassen. Ach komm Maaaaan, es ist Samstag, ich habe frei, die Sonne scheint, meine Freundin hat gute Laune...sechs Punkte aber dann ist auch gut.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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