Im Jahr 2019 kam mir Bashdown mit ihrem Release „A New Set Of Problems“, zum ersten Mal zu Ohren. Nicht schlecht aber mit den leichten Crossover-Sounds, nicht unbedingt meine Baustelle. Ganz anders heuer die aktuelle Veröffentlichung. Bärbeißiger Groove-Metal der Marke Pantera und Transport League. Fette Dampfwalzen, die auch melodisch im Kleinhirn verharren, samt krasser Vocals von Frontmann Helge Haß. Da ist der Nachname wohl Programm, haha. Hier machen selbst die Core-Elemente in den dreizehn Beiträgen der Hannoveraner Metal-Formation Spaß. „Punishing The Envelope“ (was immer es auch heißen soll „den Umschlag zu bestrafen“), bricht schon fast in die „make it or break it“ Bandbreite des berühmten dritten Albums vor, obschon dies erst der Zweitling der Formation ist. „Mehr Härte, volles Brett“, so die Devise der Band im Informationsblatt. Das kann ich nach offizielle acht Rotationen in meinem Player, mit beiden Daumen hoch bestätigen. Straight forward und voll in die Fresse! Vielleicht hat man etwas zu viel Slipknot geschnuppert und sollten für den nächsten Silberling etwas mehr „Eigenes“ involvieren aber das ist nur meckern auf hohem Niveau. Geiles Album!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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