Wenn man eine Band mit Namen nicht kennt, kann man sich aufgrund der Schreibweise auf dem Cover, durchaus täuschen. Mal wird der Name kleiner geschrieben als der Albumtitel, oder er steht gar nicht erst drauf. Im Falle von South Of No North ist er gleich wesentlich länger als der Albumtitel. Na ja, nur meine langjährige Erkenntnis, die ich euch nicht vorenthalten wollte. Diese Jungs kommen aus dem berühmten Stiefelland Italien und feiern den Groove-Metal. Da standen Pantera und Pro-Pain auf jeden Fall Pate. Angereichert für Abwechslung wurden Intros, cleane Vocals, im Gegensatz zu den meisten Growls, ruhige Momente und diverse ungewohnte Instrumente, wie die Mundharmonika. Das passt ganz besonders zu den modernen Elementen in den Kompositionen. Textlich geht man selbstredend sehr sozialkritisch zu Werke. Hat jetzt auch nicht wirklich jemanden verwundert, oder? Drei Jahre hat die Formation, seit ihrer EP „Stubborn“ benötigt, um ein Lebenszeichen zu geben. Hoffentlich bricht ihnen das nicht das Genick bei den Fans. Wäre schade drum.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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